Was macht ein/e ErgotherapeutIn?
ErgotherapeutInnen unterstützen die Therapie- und Heilungsmaßnahmen von Personen, die in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt sind oder von Einschränkung bedroht sind. Sie vermitteln spezifische Aktivitäten wie etwa handwerkliche und gestalterische Tätigkeiten.
Die Ergotherapie geht davon aus, dass sinnvolle Aktivität wie Bewegung, Spiel und handwerkliches Tun zu den menschlichen Grundbedürfnissen gehört. Die Basis für all diese Aktivitäten ist eine gut funktionierende Körperwahrnehmung.
ErgotherapeutInnen bieten Beratung und Training um die Handlungsfähigkeit im Alltag, die gesellschaftliche Teilhabe und folglich eine Verbesserung hinsichtlich der Lebensqualität zu ermöglichen. Beispiel: Der Einsatz und die Unterweisung im Gebrauch von Hilfsmitteln zu Zwecken der Prophylaxe, Therapie und Rehabilitation. Ergotherapie steht oft in Verbindung mit Musiktherapie, Tanz- und Ausdruckstherapie.
ErgotherapeutInnen arbeiten auch mit ÄrztInnen, PhysiotherapeutInnen und LogopädInnen zusammen.
Einsatzbereiche von ErgotherapeutInnen
- Pädiatrie
- Neurologie
- Orthopädie, Traumatologie und Rheumatologie
- Geriatrie
- Psychiatrie
ErgotherapeutInnen sind beratend und unterstützend tätig und arbeiten interdisziplinär zusammen.